Der New Yorker Künstler Jonathan Sparks hat Nomis entwickelt, ein Musikinstrument, das loopbasierter Musik mehr visuelle Sexyness auf der Bühne geben will.
Mit einer Kombination von Ableton Live, Arduino und Max/MSP hat der Student der „Interactive Telecommunications“ an der NYU eine Gerätschaft aufgebaut, die aussieht wie ein Theremin-Discoampel-Senso-Hybrid. Es stellt MIDI-Sounds auf einem Lichtturm dar (jeder Klang eine Farbe), die auf dem Herzstück des Aufbaus, einem achteckigen polyphonen Interface, manipuliert werden: Mittels Gesten wird die Melodie erzeugt, der Loop wird dann an den Lichtturm zwei geschickt. Die sich dort auftürmenden Lichtloops können der fortlaufenden Komposition individuell hinzugefügt oder von dieser entfernt werden. Der Sound im Demo ist schlicht, aber: you get the idea.