Mixe gibt es wie Sand am Meer. Einige von ihnen sind großartig. Hier kommt einer von einem jungspundingen Shooting Star in Sachen House.
Es beginnt langsam, mit viel kosmischen Disko-Bewusstsein und wandelt sich kontinuierlich zur zwitschernden Acid-Attacke. Im Fokus: die die Gegenwart bestimmende Vergangenheit. Und die Basslines.
Frey ist jemand, den man 2015 dringlichst unter Beobachtung nehmen muss. These: Geht ab. Und: Es geht um Sound. Mit ein paar wenigen, aber wichtigen Releases in den vergangenen Jahren, einem eigenen Label und zuletzt vor allem DJ-Bookings ist Frey bestens aufgestellt für ein Jahr, von dem noch keiner wirklich weiß, was es bringen wird, welches Fazit man in zwölf Monaten ziehen wird. Was bleibt, ist die Musik. TH2 ist ein komplex flirrender Mehrstufenplan, um die Zeit bis zu eben jenem Fazit bunt rauschen zu lassen.
Runterladen und auswendig lernen.