Analog, digital, mono- oder polyphon?
Wie lange braucht man morgens, um aus dem Bett hochzukommen? Widmet man sich Problemen eher lösungsorientiert oder bekommt zunächst eine Panikattacke? Produziert man lieber seine Beats lieber bei Peter Gabriel oder in Omas Garage? Wer sind die persönlichen Helden und mit welcher Art von Musik fühlt man besonders verbunden? Das sind einige der Fragen, die es zu beantworten gilt, wenn man wissen will, welche Art von Synthesizer man denn nun selber ist.
Das ist natürlich keine Kaufberatung, sondern eher große Pseudowissenschaft auf Apothekenrundschau-Niveau, gepaart mit ein bisschen Clickbait. Aber: Die anderthalb Minuten – mehr braucht es nicht, um die zehn Fragen zu beantworten – lassen sich locker zwischen zwei E-Mails freischaufeln. Der Tag wird dadurch nicht besser oder schlechter, es sei denn, Fans von Modularsystemen wird offenbart, dass sie eigentlich eine Preset-Kiste von anno 1992 sind. Doch die Chancen, dass dies geschieht, scheinen gering. Mehrmals durchgeklickt, auch bewusst „falsche“ Antworten gewählt: Alles im grünen Bereich.