Die „AR Drone 2.0“ von Parrot ist nach wie vor die erste massentaugliche Drohne für den Familienausflug. Bequem zu steuern über das Smartphone oder Tablet, hohe Flugsicherheit und eine gute Bildqualität der Kamera sind dafür verantwortlich, dass man immer mehr dieser Fluggeräte in den Parks sieht. Jetzt soll alles noch besser werden. „Bebop“ heißt die dritte Generation.

Was ist neben dem Flugspaß das Schönste an so einer Drohne? Natürlich die Bilder und Videos, die sie vom Himmel aus macht. So hat Parrot die Kamera von „Bebop“ ordentlich aufgemotzt. 14 Megapixel und ein Fischaugen-Objektiv sollen dabei helfen, die Draufsicht-Erinnerungen noch knackiger zu machen. Schwebt die Drohne in der Luft, lässt sich das das Objektiv in alle Richtungen bewegen. Die Software analysiert zudem die aufgenommenen Bewegtbilder und entfernt bestimmte Abschnitte direkt. So sollen praktisch perfekte Videos das Ergebnis sein, ohne dass man selbst noch an den Schneidetisch muss.

Wer richtig profimäßig einsteigen will, dem sei der „Skycontroller“ empfohlen. Die neue Kontroll-Einheit vergrößert die Reichweite der Drohne auf bis zu zwei Kilometer. Smartphone oder Tablet können ganz einfach eingeklinkt werden. Das Tolle am „Skycontroller“ ist jedoch die Unterstützung für die 3D-Brille „Oculus Drift“. Auch wenn die Übertragung im Moment wohl noch nicht ganz ruckel- und vor allem verzögerungsfrei funktioniert, bekommt man so einen tipptopp Flugsimulator ohne Simulator. Das scheint ein Trend zu sein.

Auch die Kapitänen der neuen Hightech-Drohne müssen sich jedoch auf kurze Rundflüge einstellen. Nach ca. zwölf Minuten muss „Bebop“, wie auch sein Vorgänger, wieder landen. Dann ist die Batterie leer. Vormerken für den Sommer 2015. „Bebop“ kommt gen Jahresende in den Handel.