Nils Frahm liebt das Klavier. Kein Wunder: ist es doch das Instrument, das ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist – ein überaus erfolgreicher Künstler und Musiker. Da ist es keine Überraschung, dass er sich aktiv für das Klavins 450 engagiert: das größte Klavier der Welt. Mit dem Konstrukteur dieses wahren Monstrums – dem Klavierbauer David Klavins – verbindet Frahm bereits eine längere Freundschaft. Mehrere der Stücke seines neuen Albums sind auf dem Klavins M370 entstanden: 3,7 Meter hoch, 1,8 Tonnen schwer, mit Saiten von bis zu 3 Metern Länge. Das Klavins 450 soll noch größer werden. Und die Fans von Frahm können dabei helfen.

„Solo“ ist also auch Soli. Zwar lässt sich das Album umsonst aus dem Netz laden (auch in 24Bit-WAV-Qualität und nicht nur also MP3), wer sich jedoch für den Kauf von CD, Vinyl oder Download entscheidet, unterstützt aktiv den Bau des Klavins 450. Natürlich kann auch einfach nur so gespendet werden. Für das Projekt hat Frahm eine Webseite aufgesetzt und den heutigen Tag zum ersten Piano Day erklärt. Wenn alles nach Plan läuft, das Geld also zusammen kommt, dann soll es 2017 feierlich eingeweiht werden. Mit einem Festival in Berlin. Wir drücken die Daumen!

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