Auf dem Weg: Amman/JordanienEine Kamera, ein Bild und seine Geschichte

amman

Januar 2012. Amman im Regen.

Eine Nässe, die in alle Ecken kriecht. In den Häusern dieser Region soll die Luft zirkulieren. Nun zirkulierte die feuchte Kälte. Wir kamen mit dem Bus aus der Wüste, kämpften uns durch den Verkehr in die Stadt und später glitschige Treppen hinauf in unsere vom Lonely Planet empfohlene Unterkunft.

Das flackernde Neonlicht von der Decke vertrieb die Insekten. Am nächsten Tag suchten wir nach einer besseren Bleibe. Wir fanden am Hang in einem schönen, vom Bauhaus inspirierten Gebäude Unterkunft. Der Besitzer des Hotels schleuste uns schnell an in der Lobby wartenden Libyern vorbei. Nein, er würde lieber an uns vermieten, diese Libyer taugten ihm nicht.

Wir nutzen diese unfaire Chance und fanden zwei kleine, hübsche, quadratische Räume, welche uns die nächsten Tage beherbergten. An diesen streiften wir durch Amman, tranken viel starken Kaffee oder Tee und aßen zu viele Süßigkeiten. Gern schaue ich mir die Bilder von Katharina auf dieser Reise an. Zart und verwegen sah sie aus, sogar wie sie da über diese Mauer die Skyline fotografiert. Einfach toll!

Fabian Zapatka ist Fotograf. Er bereist teils Orte, von denen viele von uns nicht mal wissen, dass es sie gibt. Für Das Filter öffnet er jetzt nach und nach sein Archiv. Ein neues Bild und eine neue Geschichte gibt es jeden Mittwoch, nur hier bei uns.

Letzte Woche war Fabian in Kardiköy, Istanbul/Türkei unterwegs.

To Rococo Rot - Neues Video und das ganze Album im StreamFreitag erscheint „Instrument“ auf City Slang

Jawbone UP: Software-Update nimmt Kalorienverbrauch in den BlickFluch oder Segen?