Gutes Essen, bessere Musik: SupperDie Playliste zur Rezeptliste
27.6.2014 • Leben & Stil – Text: RedaktionNie wieder Bon Jovi beim Radieschenschnippeln: Auf Supper.mx gibt es kuratiertes Essen und kuratierte Sounds dazu. Foodpairing mal anders.
Was sollen wir heute essen? Und welche Musik hören wir beim Kochen? Supper.mx erschlägt diese beiden Fliegen mit einer Klappe und bietet auf Basis von Spotify Playlists an, die zu einem bestimmten Gericht abgespielt werden sollen. Dieses wiederum wird Schritt für Schritt erklärt und mit schönen Bildern illustriert. Bei der Zubereitung ihres „Coconut Tiger Shrimp Roll“ passt am besten HipHop-Klassiker mit Schwerpunkt Ostküste, finden Ben Daitz und Ratha Chaupoly vom New Yorker „Num Pang", beim Essen dann Bob Marley, The Clash und Shabba Ranks (whut?). Wenn sie ihren „Apple Buckle“ macht, hört Kelis gerne Eklektisches: John Coltrane, Zero7, Tina Turner und, ja, Kelis. Auch für Drinks werden Pairings empfohlen: Genesis, Falco und Rod Stewart zum „Gin&Tronic" mit Blue Curacao. Das sitzt. Es gibt auch Playlists ohne Rezepturen, zum Beispiel „NYC Diner Classics 1950s to today". Darauf dürfen sich dann Restaurants und Bars stürzen, wenn Spotify bald offiziell gastronomietauglich wird.