Gin trinken und bedrohten Bars helfenQuarantini, der „Social Dry Gin“
1.5.2020 • Leben & Stil – Text: Jan-Peter WulfDie Bars des Landes leiden zurzeit ziemliche Not wegen Corona: Sie sind alle geschlossen. Keine Gäste, keine Umsätze. Getrunken wird derweil eine Menge – zu Hause. Mit einem neuen Gin können wir daheim mit gutem Gewissen picheln und eine Branche am Boden supporten.
Denn mit jeder verkauften Flasche des neuen Gins „Quarantini“ gehen fünf Euro zu gleichen Teilen an die Gastronomie und lokale Händler, zum Beispiel Wein- und Spirituosengeschäfte. „Quarantini“ ist deshalb nicht nur ein Dry Gin, sondern sogar ein „Social Dry Gin“, sagen seine Schöpfer, Boris Markic und Felix Kaltenthaler. Mit Hochprozentigen kennen sie sich aus: Markic hat unter anderem einen Edel-Slivovitz namens „Tesla“ auf den Markt gebracht, und Kaltenthaler stellt in seiner Destille den Rum „Revolte“ und die Edelbrand-Kollektion „Kernstein“ her. Wir haben uns eine Flasche Quarantäne-Gin bestellt und stellen fest: echt gut. Ordentlich fruchtig, das riecht man schon beim Öffnen der Flasche.
Dafür sorgen jede Menge Papayas sowie Pomeranzen, die das Duo zum Pflichtbotanical jedes Gins, dem Wacholder, in den Kessel geworfen hat, dazu Angelika- und Veilchenwurzel sowie Koriandersamen. Tropisch, würzig, bitter. Perfekt für euren nächsten Gin-Tonic-Zoom, oder probiert doch mal einen Tom Collins mit dem „Quarantini“: Eine Zitrone findet ihr sicher noch im Kühlschrank, Zuckersirup lässt sich ganz einfach selbst herstellen und wer gerade kein Soda Water zur Hand hat, normales Mineralwasser tut es in Zeiten wie diesen wirklich auch. Cheers to better times. Hier könnt ihr bestellen.
Und wenn ihr eurer Lieblingsbar, die ihr gerade nicht besuchen könnt, auch gezielt was Gutes tun wollt: Wie wäre es mit einem digitalen Trinkgeld für euer favorisiertes Wasserloch, während ihr zu Hause süffelt? Auf der Seite von Support Your Local Bar könnt ihr einen coronation tip spendieren.