Am 8. April 2014 wird Microsoft offiziell den Support für das in die Jahre gekommene Betriebssystem Windows XP offiziell einstellen. Das ist einerseits verständlich - die Windows-Version feiert dieses Jahr dreizehnten Geburtstag - und andererseits schon seit längerem wohl bekannt. Das Problem ist, dass das OS nach wie vor auf vielen Systemen installiert ist, bei denen die Datensicherheit eigentlich im Vordergrund stehen müsste. Die Geldautomaten gehören dazu.

So berichtet Businessweek, dass allein in den USA aktuell noch 95 Prozent aller 420.000 Geldautomaten mit der alten Windows-Version arbeiten. Der Update-Prozess wird lange dauern und enorm viel Geld kosten. Bis zum April sollen lediglich 15 Prozent der ATMs auf Windows 7 umgerüstet sein. Die große Masse der Geldautomaten wird über längere Zeit potenziellen Sicherheitsrisiken ausgesetzt sein bei deren Herrwerdung nicht mit Microsofts Hilfe zu rechnen ist.

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