Wer Flüchtlinge und die gegenwärtige Einwanderungswelle ablehnt und sei es auch nur innerlich, tut dies nicht auf Basis von Fakten, sondern aufgrund diffuser Ängste, Sorgen und Gefühle – gestärkt durch Behauptungen von rechtskonservativen und ausländerfeindlichen Personen und Parteien. Und fast immer werden dabei Bilder bemüht. Das vom „vollen Boot“ zum Beispiel. Oder das vom kriminellen/terroristischen Ausländer/Muslim. Das Problem ist der mangelnde Wahrheitsgehalt, der immer erst dann zutage tritt, wenn die Nachricht längst durch die Timelines getrieben wurde.

„Bildkorrektur“ heißt das Projekt von 15 Illustratoren und Zeichnern aus Deutschland, die ein Zeichen gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit setzen wollen. Mit viral-tauglichem Content, der auf Fakten basiert. Die Bilder stehen unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND), dürfen also gern weiter verbreitet werden.

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